Behandlungsablauf

Am Anfang der Behandlung steht eine ausführliche Erhebung der Krankengeschichte. Vorerkrankungen, berufliche und private Belastungen, Unfälle, Operationen sowie die Entstehung der Beschwerden geben wichtige Hinweise auf die Ursachen der Symptome. Die erste Behandlung bedarf also einem ausführlichen Gespräch inkl. einer Analyse von ärztlichen Befunden (Labor, CT, MRT), bei werdenen Müttern des Mutterpasses und bei Säugligen die Sichtung des Untersuchungsheftes.

Anschließend folgt eine gründliche Untersuchung des ganzen Körpers. Blockaden, Funktionsstörungen und Dysfunktionen werden versucht analysiert zu werden und in Zusammenhang mit den Beschwerden gebracht.

Aus all diesen Informationen ergibt sich der Ablauf der osteopathischen Behandlung. Durch manuelle Techniken wird versucht Spannungen und Dysfunktionen zu lösen. Der Körper kann auf eine Behandlung 2-3 Wochen lang reagieren so dass eine Folgebehandlung meist erst nach diesem Zeitraum sinnvoll ist.


Säuglinge und Kleinkinder
Je früher der Osteopath Funktionsstörungen erkennt, umso viel versprechender ist ein optimaler Behandlungsverlauf. Dies gilt insbesondere für Neugeborene, Frühgeborene mit Anpassungsstörungen, Säuglinge und Kleinkinder.


Schwangere
Eine Schwangerschaft osteopathisch zu begleiten, heißt vor allem, den Körper - aber damit auch die Psyche der Frau - möglichst sanft auf die Geburt einzustellen.